Die Entwicklung der Bernegger Gruppe

 


 

1947 bis 1959

1947

Karl Bernegger sen. gründete das Einzelunternehmen "Karl Bernegger" und begann den Betrieb einer Kalkbrennerei.

1950

Karl Bernegger sen. baute einen Schachtofen mit Ölfeuerung, welcher am 16.05.1954 abbrannte. Der Schachtofen wurde wieder aufgebaut und bis 1959 betrieben.

Der Verkauf wurde auf den gesamten Bezirk Kirchdorf bis nach Linz ausgeweitet.

1953

Eheschließung des Firmengründers Karl Bernegger mit Barbara Bernegger (geb. Großauer) aus Reichraming.

1954

Barbara Bernegger übernimmt die Leitung der Buchhaltung und der Lohnverrechnung.

Der erste Mitarbeiter wurde eingestellt.

1955

Die Lieferung von Steinen an die Ennser Zuckerfabrik sowie die Erzeugung von Schotter wird aufgenommen.

Die Firma wird um die Sparte Erdbau/Baggerbetrieb sowie um fahrbare Schotterbrechanlagen erweitert.

1959

Umwandlung der Kalkbrennerei in ein Kalk- und Schotterwerk mit einer Tageskapazität von 800 to.

1960 bis 1969

1965

Erweiterung um den Standort Kieswerk Klaus.

1967

Eröffnung der Kiesaufbereitung Ternberg.

Eröffnung des Kalksteintagebaues Gaisberg.

1969

Einstieg in die Sparte "Transportbeton". Hiezu wird im Kieswerk Klaus eine Betonmischanlage installiert.

1970 bis 1979

1971

Ausbau Kieswerk Ternberg um eine Kieswasch- und Transportbetonanlage.

1974

Umstellung des Finanzwesens und der Lohnverrechnung auf Computer (Magnetkonto).

1979

Inbetriebnahme des Steinbruches Schützenstein in Spital am Pyhrn mit Erzeugung von Transportbeton sowie Aufbereitung von Dachsteinkalk.

Erweiterung der Büroräumlichkeiten und der Aufenthaltsräume in der Firmenzentrale Molln.

 

1980 bis 1989

1980

Lieferung von Transportbeton für den Bosrucktunnel (1. Röhre).

1981

Inbetriebnahme der Kiesgrube Steyrling / Schlader.

1984

Errichtung einer Sandanlage mit Silolagerung in der Firmenzentrale Molln.

1985

Gründung der Bernegger Kraftwerks GesmbH.

1986

Umwandlung der Einzelfirma Karl Bernegger in die Bernegger Bau GesmbH.

1989

Errichtung der Kalkmahlanlage (I. Bauphase) in der Firmenzentrale Molln.
Diese Anlage stellt eine Aufbereitungsanlage zur Veredelung von hochreinem Kalkstein dar. Der dazu benötigte Stein wird am Kalksteintagebau Gaisberg bzw. später am Trichterabbau Pfaffenboden abgebaut wird. Das Naturprodukt wird eingesetzt in der Futter- und Düngemittelindustrie, als Füllstoff in der Kunststoff, Farben- und Papierindustrie, als Katalysator für die Schadstoffbindung in Rauchgasentschwefelungsanlagen als auch in Kläranlagen zur Schlammkonditionierung.

1990 bis 1999

1990

Einstieg in die Sparte „Baustoffrecycling“ mit fahrbaren Brechanlagen und modernsten Abbruchgeräten mit erschütterungsfreien Abbruchzangen.

1991

Kurt Bernegger wird zum einzelzeichnungs- und einzelvertretungsbefugten Geschäftsführer für die Bernegger Bau GmbH bestellt.

Anschaffung einer fahrbaren mobilen Transportbetonanlage und Erweiterung des Transportbetonbereiches.

Erweiterung der Teilbereiche Spurwege, Alternativstraßenbau und Fräsrecycling.

1992

Ausbau des Mahlwerkes (II. Bauphase) in der Firmenzentrale Molln.

Ausbau und Einhausung des Kieswerkes Klaus.

Errichtung einer PKW und LKW Waschanlage und Tankstelle in Molln.

Einstieg in die Sparte „Entsorgungen“, Anschaffung des mobilen Abbruchbaggers mit 24 m Höhe mit Abbruchzange, um einen geordneten Rückbau entsprechend der Baurestmassenverordnung zu ermöglichen.

1993

Errichtung einer Sandlagerhalle mit Boxen in der Firmenzentrale Molln.

1996

Inbetriebnahme des Standortes Linz und Betrieb eines Transportbetonwerkes und einer Baustoffrecyclinganlage.

Kauf des Kieswerkes St. Pankraz.

Bestellung des Karl Bernegger jun. als einzelzeichnungs- und einzel- vertretungsbefugten Geschäftsführer.

1997

Erweiterung/Ausbau der Sandanlage samt zusätzlicher Edelsplitterzeugung in der Firmenzentrale Molln.

1998

Übergabe der Firmenanteile an die gesellschaftenden Geschäftsführer Kurt Bernegger und Karl Bernegger jun.

Ausbau des Mahlwerkes (III. Bauphase) in der Firmenzentrale Molln.

Errichtung einer Zwischenlagerhalle und eines Transportbetonwerkes am Standort Ternberg.

Ausbau des Transportbetonwerkes Klaus.

Zertifizierung der Bernegger Bau GesmbH nach ISO 9001, SCC** und EMAS.

1999

Errichtung eines Zentrallabors und einer Sandaufbereitungsanlage am Firmensitz in Molln.

Installation eines neuen Kommunikationsmediums – dem Internet.

Inbetriebnahme des Dolomitbergbaues „Huber-Kienberg“ in Micheldorf.
Mit der Aufschließung dieser Lagerstätte in Form eines Sichtkulissenabbaues konnten wir ein optimales Nebeneinander von Rohstoffabbau und Natur schaffen. Dieses Projekt wurde mit dem European Restoration Award ausgezeichnet.

Eröffnung des Tagebaues Priethal.

Errichtung eines Trockenspritzbetonwerkes in der Firmenzentrale Molln.

2000 bis 2009

2000

Beschlussfassung/ Planungsbeginn des Kalktagebaus „Trichterabbau Pfaffenboden“.

Inbetriebnahme des Schotterabbaues "Sydow".

2001

Firmengründer Karl Bernegger verstirbt am 08.05.2001.

Errichtung einer Transportbetonmischanlage am Standort Linz

Baubeginn Trichterabbau Pfaffenboden, Anschlagsfeier des Elfi-Tunnels im November 2001.

2002

Inbetriebnahmedes Kies- und Transportbetonwerkes in Dietach.

Inbetriebnahme des „Abbaues Kessing“ in Micheldorf.

Erwerb von Anteilen an der Rems Beton GmbH in Mauthausen

2003

Erwerb des neuen Standortes Enns.

Gründung der B&B Umweltservice GmbH.
Die B&B Umweltservice GmbH wurde von der OÖ BAV Abfallbehandlungs GmbH als Subunternehmer mit der Durchführung der Transportleistungen für die Müllentsorgung OÖ.

Durchschlagsfeier Elfi-Tunnel im Juni 2003.

Umbau und Ausbau der Büros in der Firmenzentrale Molln.

2004

Inbetriebnahme des Abbaugebietes „Trichterabbau Pfaffenboden“ – das Generationenprojekt und Jahundertprojekt.
Das am östlich vom Firmengelände gelegene Abbaugebiet Pfaffenboden abgebaute Material wird über einen Sturzschacht durch den längsten Tunnel Oberösterreichs (3.516 m mit einem Gefälle von 15 %) mittels Förderband zum Firmengelände gefördert. Alle Transporte erfolgen von oben nach unten unter größtmöglicher Ausnutzung der Schwerkraft. Durch das Abbremsen der Förderbänder wird Energie erzeugt, die wieder in das Betriebsnetz eingespeist wird.

Gründung der Firma „TBS – Technische Behandlungssysteme GmbH“.

Kauf von Grundstücken in Dietach.

Erweiterung der Grundfläche des Standortes Linz.

2005

TBS errichtet die 1 europäische Shredder-Rückstands-Aufbereitungs-Anlage am Standort Ennshafen.
Primäres Ziel dieses 26 Mio. Projektes ist die hohe Rückgewinnung der in der Shredder-Leichtfraktion enthaltenen Wertstoffe zur Erfüllung der Altautoverordnung.

Inbetriebnahme einer mobilen Brechanlage im Abbaugebiet Trichterabbau Pfaffenboden mit einem Gesamtgewicht von 274 to.

Erweiterung des Standortes Dietach um ein neues Kies- und Betonwerk.

Planungsbeginn Energiespeicher Bernegger (Pfaffenboden).

Verlängerung des Pachtvertrages Kiesabbau Schlader/Habach.

2006

Neubau einer 8000 m² großen Halle am Standort der Firma TBS am Ennshafen.

Genehmigung der Errichtung einer Branntkalkofenanlage in Molln.

Erweiterung des Dolomitsteinbruches Huber-Kienberg in Micheldorf.

2007

Grundkauf in Enns.

Grundkauf in Dietach.

2008

Gründung der Beteiligung ARGE GROUND UNIT.
In Zusammenarbeit mit den ARGE Partnern PORR Umwelttechnik GmbH und voestalpine Stahl GmbH, wird mit der Errichtung einer Bodenwaschanlage auf dem Standort der voestalpine in Linz begonnen. Diese rein mechanische Nasstrennanlage bildet einen weiteren wichtigen Schritt im Bereich der Umwelttechnik und setzt europaweit Maßstäbe in der Aufbereitung von kontaminierten Boden- und Erdaushub.

Herr DI Helmut Lugmayr, MBA tritt in die Geschäftsführung der Bernegger Gruppe ein. Herr Karl Bernegger jun. legt die Geschäftsführung zurück. Gründung des Aufsichtsrates und Herr Karl Bernegger jun. übernimmt die Tätigkeit eines Aufsichtsratsmitgliedes.

Umbenennung der „Bernegger Bau Ges.m.b.H“ in die „Bernegger GmbH“, um den Marktauftritt klarer zu gestalten.

Erweiterung der Kiesgrube Schlader/Habach.

Erweiterung des Trichterabbaus Pfaffenboden.

Erweiterung des Standortes Klaus.

Erweiterung des Steinbruches Spital am Pyhrn und der Liegenschaft Bauer am Pyhrn.

2009

Standorterweiterung um die Reststoffdeponie in Klaus.

Übernahme der Ebenseer Carbonat GmbH.

Gründung der Beteiligung BE Rohstoff GmbH.

Zertifizierung der Ebenseer Carbonat GmbH und der BE Rohstoff GmbH nach ISO 9001 und SCC**. 

Zertifizierung der Bernegger GmbH als V.EFB (Entsorgungsfachbetrieb).

Baubeginn Baurestmassendeponie Thann in Dietach.

Grundkauf in Dietach.

Errichtung einer Unterführung für den Kiesabbau Hargelsberg.

1. Bernegger Mountainbike Kalk-Trophy auf den Pfaffenboden.

 

2010 bis dato

2010

Übernahme sämtlicher Mitarbeiter, Maschinen und LKW´s der Eder ATG Group aus Sierninghofen.  

Inbetriebnahme der neuen Asphaltmischanlage in Linz mit Hochsiloanlage zur LKW- und vorgesehenen Bahnentladung.

Zertifizierung der KTW nach ISO 9001, SCC** und der Ebenseer Carbonat GmbH nach FAMI-QS / QS.

Baubeginn der Reststoffdeponie Klaus.

Errichtung eines Parkdecks in Linz.

Errichtung einer Ein- und Ausfahrtswaage in Linz.

Errichtung und voraussichtlicher Betrieb der neuen Aufbereitungsanlage mit Bahnverladung und Förderbandanschluss in Spital am Pyhrn.

Genehmigung der Wiederauffüllung der bestehenden Kiesgrube Dietach und Erweiterung des Kiesabbaus.

Modernisierung Trichterabbau Pfaffenboden.

Gründung der Beteiligung Hartsteinwerk Loja Betriebs GmbH und Genehmigung des Abbaus von Hartgestein (Kersantit und Granitporphyr) in Persenbeug-Gottsdorf.

Beginn der Erschließungsarbeiten (Werkszufahrt) der Kiesgrube Hargelsberg.

Umlegung der Werkszufahrt Dietach im Zuge der Erweiterung des Kiesabbaus.

2011

Fertigstellung und Eröffnung der Rohstoffaufbereitungsanlage in Spital am Pyhrn.

Baubeginn Errichtung Werkstätten- und Logistikzentrum in der Firmenzentrale Molln.

Erweiterung der Baurestmassendeponie Thann in Dietach.

Erweiterung der Reststoffdeponie Klaus

Lieferung von Transportbeton für den Bosrucktunnel (2. Röhre).

2012

Erweiterung Kiesabbau Klaus II.

Eröffnung des Werkstätten- und Logistikzentrum in der Firmenzentrale Molln.

Inbetriebnahme der Kiesgrube Hargelsberg.

Genehmigung der Reststoffdeponie Schlader.

2013

Verleihung des österreichischen Bundeswappen zum staatlich ausgezeichneten Bergbauunternehmen.

Nachhaltigkeitspreis „Forum Rohstoffe“ – Kategorie Wirtschaft / Gesamtprojekt - Spital am Pyhrn.

Gründung der Granit Asphaltwerk Enns GmbH und Errichtung einer Asphaltmischanlage am Standort Enns.

Eingliederung der Kies- und Transportbetonwerk GmbH und der BE Rohstoff GmbH in die Bernegger GmbH.

Baubeginn der Recyclinganlage am Standort Spital am Pyhrn.

Genehmigung und Bau der BAD Traunfried in Klaus. 

2014

Genehmigung und Baubeginn einer Granulieranlage mit Silo-, Dosier- und Mischanlage samt Verpackungs-, Kommissionier- und Lager-/Verladehalle am Standort Molln.

Gründung der Bachner Brunnen- und Spezialtiefbau GmbH – Geschäftsbereiche Brunnenbau, Erdwärme und Grundbau, mit der Zentrale in Molln und einem Standort in Kematen/Ybbs.

Genehmigung und Bau Bergbauanlage Arbeitsstofflager für Sprengmittel Spital am Pyhrn.

Genehmigung und Baubeginn Anschlussbahn Spital am Pyhrn.

2015

Bau neuer Vorbrecher und Lagerhalle in der Loja.

Genehmigung und Baubeginn des 3. Abschnitts der BRMD Thann.

Genehmigung und Bau einer vertikalen Erweiterung der BAD Traunfried.

Genehmigung und Baubeginn des Kraftwerk Pießling Enghagen der Bernegger Aignergut GmbH.

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